Gute Inhalte haben immer Konjunktur
Was waren das noch Zeiten, als der Büro-Kaffee per Hand aufgebrüht wurde und sich Nachrichten via Radio, TV und Zeitschriften verbreiteten. Heute muss es der Hyper-mit-Selbstreinigungsfunktion-und-Latte-Macchiato-Option-Vollautomat sein, um die Gemüter noch schneller mit Koffein und gleichsam mit Endorphinen zu versorgen. Und Nachrichten, Produktmeldungen oder Veranstaltungsankündigungen? Werden getwittert, auf Facebook, LinkedIn oder Xing gepostet. Das geht schnell und erreicht auf kurzem Weg viele Menschen. Zumindest, wenn die einem folgen, einen mögen und die Inhalte auch verteilen.
Haben damit klassische (Print-)Medien ausgedient? Glaubt man einschlägigen Erhebungen und horcht mal in sein Inneres, schätzen wir doch die Glaubwürdigkeit von unabhängigen Medien nach wie vor höher ein als Inhalte, die sich über Social Media verbreiten. Gleichzeitig ist die Nachhaltigkeit oder Verbreitung eines Tweets oder Facebookeintrags nicht mit dem einer turnusmäßig erscheinenden Publikation zu vergleichen. Klassische PR ist also nach wie vor ein probates Mittel, seinen Bekanntheitsgrad zu steigern. Vor allem, wenn eine Nische, ein Segment einer Branche besetzt wird, sind Veröffentlichungen in den entsprechenden Fachmedien wahre Leuchtfeuer, um für Kunden und potentielle Kunden aus dem übrigen Marktumfeld herauszuleuchten. Grundbedingung ist allerdings, das Ganze fachlich, sprachlich und methodisch „sauber“ zu machen, und zwar regelmäßig. Von Profis, versteht sich.
Synergien nutzen
PR und Social Media dürfen sich dabei auch gerne die Hand geben: Denn oftmals eignet sich das gleiche Thema, verschieden aufbereitet, sowohl für einen Fachartikel im Printmagazin als auch für Facebook-Postings. Damit kann man dann wieder auf die eigene Internetpräsenz oder eine Onlineveröffentlichung eines Fachzeitschriften-Online-Portals verweisen. Wie Online-Portal? Naja, mittlerweile haben viele Fachzeitschriften parallel eine digitale Dependance eingerichtet, auf der ebenfalls PR-Beiträge in die Welt gelangen. Und die kommen auf dem herkömmlichen Weg, per Pressemeldung an die (Online-)Redaktionen.