Mit Kleinem Großes bewirken

Das ist Mikrotechnik, die begeistert

Die Mikroproduktionstechniken gelten als Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts, und obwohl Mikrosysteme bereits aus vielen Alltagsanwendungen nicht mehr wegzudenken sind, stehen diese Techniken noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung. KSKOMM-Kunden treiben mit innovativen Produkten die Miniaturisierung voran.

Mikrotechnik für PraezisionszerspanwerkzeugeAuf kleinstem Raum von nur wenigen Mikrometern integrieren Mikrosysteme ihre elektronischen, optischen und mechanischen Funktionen, zum Beispiel in Mobiltelefonen, kompakten Digitalkameras oder ultradünnen Laptops. Zur Herstellung der winzigen Sensoren, Aktoren und Signalverarbeitungselementen kommen neben Ur- und Umformverfahren immer mehr auch trennende Fertigungstechniken wie etwa Schleifen, Fräsen und Sägen zum Einsatz. Sie gelangen in der Makrowelt bereits zu höchster Präzision. Gleiches in der Mikrowelt zu erreichen, aus funktional angepassten Werkstoffen geometrisch anspruchsvolle Mikrostrukturen zu schaffen, stellt jedoch angesichts der zum Teil sehr verschiedenen Wirkungsweisen vor neue, große Herausforderungen – Herausforderungen, denen sich zahlreiche KSKOMM-Kunden stellen:

Im Zentrum der Anstrengungen stehen dabei Präzisionszerspanwerkzeuge, insbesondere Fräser, Bohrer und Gewindewerkzeuge. Um deren Herstellung und Einsatz zu optimieren, werden zum Beispiel Hartmetalle mit immer feinerem Korn gefertigt oder Schleif- und Abrichtwerkzeuge, die auf geeigneten Maschinen Präzision im Bereich von 0,1 µm abliefern. Mit ihnen entstehen Mikrofräser und -bohrer, deren Schneidkanten mit bloßem Auge allenfalls noch zu erahnen sind. Damit nicht genug: Je nachdem, welches Material bearbeitet werden muss, braucht das Werkzeug eine geeignete Beschichtung. Selbst wenn diese nur wenige µm ausmacht, darf sie keinesfalls die Schneidkanten verrunden oder den exakten Rundlauf des Werkzeugs verändern.
Maschinen, die solch grazile Gebilde effizient einsetzen können, brauchen wiederum Elemente, die nicht einfach aus der Makrowelt zu übernehmen sind, etwa Werkzeughalterungen und Spindeln mit bis zu 300.000 Umdrehungen pro Minute, die angesichts der geringen Größe der zu bearbeitenden Strukturen nur extrem geringe Rundlauftoleranzen haben dürfen.

Wenn auch vieles auf dem Gebiet der Mikroproduktionstechnik noch in den Kinderschuhen steckt: Sie kann in Zukunft helfen, Maschinen und Geräte – sei es zur Kommunikation, in Transportmitteln oder in neuen Feldern der Medizin- und Biotechnologie – noch kleiner, leichter und damit umweltfreundlicher zu produzieren. Fachleute prognostizieren dem Weltmarkt für Mikrosysteme ein jährliches Wachstum von 20 Prozent!

Kleines kann Großes bewirken. Das gilt auch im Marketing. Gezielte Fachpressearbeit und Kundenzeitschriften, auch mit geringen Umfängen und Auflagen, bringen Erfolg. Das lohnt sich nicht nur für große und mittlere Unternehmen, sondern auch für kleine mit begrenzteren Ressourcen – fragen Sie uns nach den Möglichkeiten!