„Team intim“ …
… so oder so ähnlich könnte die Mitarbeiterzeitung in Ihrem Unternehmen heißen! Aber halt: das hört sich nach gedruckter Information an. Brauchen wir denn in Zeiten digitaler Formate von Intranet, Video-Call, Newsletter oder speziellen Apps zur Mitarbeiterinformation überhaupt noch Print?
Seit dem „Schlierbacher Fabrikbote“ aus 1888, der ersten Mitarbeiterzeitung in Deutschland, hat sich bis heute einiges verändert: Neben Aushängen, Rundschreiben und Meetings etc. setzen sich digitale Formate zur innerbetrieblichen Kommunikation durch: Echtzeitaktualität, Dialogmöglichkeiten sowie mögliche Video- und Audioformate sind nur einige Vorteile gegenüber dem Print-Format. Das erscheint zeitgemäß und effizient. Jedoch wollen viele mittelständische bis große Unternehmen eine gedruckte Mitarbeiterzeitung. Denn auch im Zeitalter der Digitalisierung bietet ein Printmagazin als Instrument der internen Unternehmenskommunikation einen signifikanten Mehrwert.
So bietet sich der Geschäftsleitung die Möglichkeit, ihre Beschäftigten in regelmäßigem Turnus in diesem besonderen, wertigen Format persönlich direkt anzusprechen und über Entwicklungen, Veränderungen und Neuerungen im Unternehmen zu informieren.
Print-Mitarbeitermagazin ist Bindeglied
Ansprechend aufbereitet ist das Printmedium eine starke Brücke zwischen Geschäftsleitung und Belegschaft. Mitarbeiter erfahren und spüren Wertschätzung für ihr tägliches Tun und fühlen sich – auch mit eigenen Themen und Wünschen – in den Unternehmensalltag eingebunden. Das fördert Motivation, Zusammengehörigkeit sowie die Identifikation und Bindung zum Unternehmen.
Mitarbeiterzeitung bietet Transparenz, Raum und Platz für komplexe Themen
Mitarbeiterzeitungen haben Platz; Platz für komplexe Themen in Wort und Bild: etwa für Themen der Unternehmensstrategie, Produktpolitik, Personalangelegenheiten aber auch für persönliche Stories, Interviews und sonstige Themen etwa zu Gesundheit, Reise und Freizeit. Das schaffen in der Form digitale Formate mit ihren eher tagesaktuellen, schnell löschbaren Infos eher nicht.
„Haptische“ Informationen, die alle erreichen
Per Post nach Hause oder am Arbeitsplatz: Alle Beschäftigten aber auch Ehemalige haben mit dem Mitarbeitermagazin etwas in der Hand, können es in Ruhe lesen, mit anderen diskutieren, auf dem Laufenden bleiben und weitergeben – die Informationen über Unternehmen, Produkte und Service erreichen so nachhaltig auch das gesamte Umfeld aller Beschäftigten. Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor des Employer Branding von Unternehmen.
Digital und Print – Multichannel für alle Bedürfnisse
Vor dem Hintergrund der Digitalisierung wird das Spektrum der Top-down-Kanäle mit den interaktiven Plattformen in Unternehmen zunehmend größer. Gleichzeitig hat sich das Nutzungs- und Medienkonsumverhalten der Bezugsgruppen verändert.
Trotzdem hat das klassische Mitarbeitermagazin dank individueller Stärken und Vorteile nach wie vor seine Daseinsberechtigung, um sich als wichtiges Medium der internen Unternehmenskommunikation zu behaupten.
Multichannel heißt die Lösung: Innovative Unternehmen setzen daher oftmals auf einen Mix aus Social Software im Verbund mit einer gedruckten Mitarbeiterzeitung – mit modernem Design und interessanter Themenzusammenstellung.