Was drin ist, bestimmt, was rauskommt
(oder: Warum Content-Qualität die Quantität aussticht!)
Kaum ein Begriff wird mehr gestresst, wenn es um die mediale Präsenz im Internet geht, als „Content“. Was hat es mit dem Begriff auf sich, und warum verdient er diese erhöhte Aufmerksamkeit? Kurz gesagt geht es dabei um Inhalte. „Darum dreht es sich doch immer, oder?“, mag nun der Einwand kommen. Wer ein tatsächliches Interesse hat, mit seinen (potentiellen) Kunden in Dialog zu treten, sieht das wahrscheinlich per se so. Wer dagegen bemüht ist, seine Internetseiten, Social-Media- oder Blog-Beiträge streng nach Suchmaschinenwunsch bzw. „SEO-Kriterien“ zu optimieren, den wird es schneller in Richtung Keyworddichte oder optimale Textlänge schieben – und Texte dabei eventuell unnötig in die Länge ziehen, anstatt sie für den Leser attraktiv zu gestalten.
Infotainment-Content
Beiträge mit Botschaft (auch relevanter Content genannt) haben entscheidende Vorteile, da sie die Nutzer viel leichter erreichen und sich gleichzeitig positiv von reinen Werbebotschaften abgrenzen. Das haben viele Unternehmen erkannt und setzen im Kommunikationsmix zunehmend auf Content-Marketing. Doch wollen diese Inhalte auch produziert sein, und zwar regelmäßig, auf hohem Niveau und mit interessanten Themen.
Ziel sollte es dabei sein, Texte zu formulieren, die Informieren – und unterhalten. „Profis schaffen es, beides unter einen Hut zu bringen und relevante Inhalte – auch fachlich anspruchsvolle – informativ und gleichzeitig kurzweilig zu präsentieren. Dazu ist eine fundierte journalistische Ausbildung bei uns ein Muss. Weil sich gleichzeitig Branchenprofis um das Sujet kümmern, kommen spannende und unterhaltsame Artikel heraus, die bei Redaktionen wie bei den Lesern gleichermaßen Anklang finden!“, so Klaus Stukemeier, Geschäftsführer der KSKOMM GmbH & Co. KG.
Der kann es kreuzweise: Inhalt wird crossmedial verteilt
Nun ist „Content“ nicht nur auf klassisches Marketing wie z.B. über Fachmagazine beschränkt, sondern verlangt „crossmediale“ Verbreitung, also auch in sozialen Medien, in Form von Text und Bild, als Animation, Grafik oder Video – Content in unterschiedlichen Abstufungen. „Unternehmen fehlt es aber oftmals an Zeit, am Know-how oder, angesichts anderer Prioritäten, auch am Willen, zielgerichteten Content selbst zu erstellen, zumal besondere Herausforderungen gelten: Nutzer sozialer Medien sind anspruchsvoll und verlangen zunehmend ansprechend gestaltete multimediale Beiträge. Da kommt es unserem Team aus Redakteuren, Grafikern und Videomachern zugute, dass sie allesamt interdisziplinär denken, an den entsprechenden Stellen die richtigen Fragen stellen und somit einzigartige Inhalte mit Gehalt für die jeweiligen Genres schaffen“, so Stukemeier.
Ziehen oder drücken? Rezepte für erfolgreiches Türöffnen
Geht Ihnen das auch oft so? Auf der Tür steht „Ziehen“ und wir drücken sie stattdessen? Bei der digitalen Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden kann es ebenfalls zu solchen Missverständnissen kommen: Diese entwickelt sich nämlich immer mehr von einer Push- zu einer Pull-Kommunikation, in der sich Interessenten zunehmend bewusst für ein Unternehmen entscheiden und nicht mehr nur den Clips und Jingles zuhören wollen, sondern selbst nach den richtigen Informationen für ihren Bedarf suchen. Das Stichwort der Stunde ist demnach „Interaktivität“, da viele Kunden den direkten Kontakt zu Anbietern wünschen, indem sie konkrete Fragen stellen oder Anregungen zur Optimierung liefern. Dieser Dialog ist nicht zu unterschätzen, denn wer es hier schafft, mit kurzen Reaktionszeiten und kompetenten Antworten zu punkten, ebnet potenziellen Kunden den Weg zum Kauf.